Bielihof
Nach dem Allweg, auf der linken Talseite, liegt unser Bauernhof mit einem atemberaubenden Blick übers ganze Ennetmooser Drachenried. 2007 haben Manuela und Markus Filliger-Limacher den Betrieb von den Eltern übernommen. Lukas, Nik und Marc sind die 6. Generation, die auf dem Hof tatkräftig mithilft. Wegen dem tiefen Milchpreis haben wir im Jahr 2015 den Betrieb zur Mutterkuh-Aufzucht umgestellt. Diese werden kurz vor dem Kalbern an Mutterkuhbetriebe verkauft. Im neuen Stall finden 63 Rinder und Muni Puma Platz. Rund Dreiviertel der Rinder sind im Sommer auf der Alp. So können wir uns mehr der fruchtigen Seite des Betriebs widmen.
Im Jahr 1978 begann Kaspar Filliger mit Beeren zu experimentieren und hatte bald Erfolg damit. Heute haben wir mehrere Sorten Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren, Erdbeeren und eine Kirschenanlage. 38 Aren Spezialkulturen sind mit Hagelnetzen, Insektennetzen und Folie gegen Witterungseinflüsse geschützt. So erreichen wir konstant eine hervorragende Qualität der Früchte. Von zirka Mitte Juni bis Anfang November gibt es im Bieli Beeren zu kaufen, welches mittlerweile ein wichtiges Standbein ist. Im Sommer wird der Familienbetrieb durch zusätzliche Helfer unterstützt.
Nachhaltig Früchte produzieren
Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Früchte nachhaltig produziert werden. Seit Jahren werden fast alle Früchte während der Ernte mit Folie abgedeckt. So können wir den Druck von Krankheiten stark reduzieren. Auch werden alle Kulturen mit Insektennetzen eingepackt, damit die Kirschessigfliege nicht unsere Ernte zerstört.
Zum Bewässern verwenden wir Wasser von eigenen Quellen und können dies in Retroviren speichern, damit wir in ganz heissen und trockenen Phasen ausreichend davon haben. Mit speziellen wassersparenden Methoden wird sehr gezielt bewässert. Jedes Jahr werden bei den Kirschen und Beeren 40m3 Kompost verteilt. Das ist wichtige Nahrung für die Bodenlebewesen, welche diesen aktiv halten und zugleich wird Humus aufgebaut. Die Düngung erfolgt zu einem grossen Teil über das Wasser, in sehr kleinen, aber regelmässigen Gaben. Damit wird wenig ausgewaschen, weil immer nur so viel vorhanden ist, wie die Pflanze braucht. Beim Pflanzenschutz kommen immer mehr biologische Produkte zum Einsatz. Bereits mehrere Jahre werden homöopathische Präparate gespritzt.
Eine PV-Anlage auf dem Dach vom Laufstall versorgt unseren Betrieb mit Strom. Die warme Luft, welche unter den Paneelen entsteht, nutzen wir um den Heustock nachzutrocknen.
 
				Fruchtig und frisch auf den Tisch (Hofladen)
Unübersehbar auf der rechten Strassenseite vis à vis der Einfahrt zu unserem Hof befindet sich unser kleiner Hofladen. Wohl jeder, der schon einmal von Stans nach St. Jakob gefahren ist, hat sich gefreut beim Anblick des eierlegenden Huhnes. Das ist auch unsere grosse Stärke: der direkte Draht zu unseren Kunden. Das erlaubt uns, immer frische Produkte liefern zu können.
Öffnungszeiten: 7 Tage / 24 h geöffnet
Bar: Münzwechsler für 10er- und 20er-Noten
Keine TWINT oder Kartenzahlung möglich
 
				Verkauf trächtiger Mutterkuhjungtiere
Verschiedene F1-Rassen: OB, Limousin, Angus und Simmentaler Fleckvieh Kalbalter zirka 26 Monate, laufstallgewohnt, sehr umgänglich, zahme Tiere, Tiere sind gealpt, Mutterkuh Schweiz anerkannt.
So erreichst du uns:
Bielihof
Manuela und Markus Filliger-Limacher
Bielihof 1
6372 Ennetmoos
041 611 03 28
078 752 09 74
 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				